Vinyasa Krama Yoga ist ein auf unserer Atmung basierender ununterbrochener Prozess, in dem der Fokus auf der Verbindung von Atem und Bewegung liegt. Die einzelnen Asana werden bewusst platziert, so dass den Sequenzen Schritt für Schritt mehr Dynamik, Kraft und Intensität verliehen wird. Die Asanas gehen ineinander über, wodurch ein ‚Flow‘ entsteht, der einem manchmal wie ein Tanz erscheint.

Dieser Flow und das Praktizieren der Ujjayi-Atemtechnik (Verengung des Atemstroms im Bereich der Kehle, wodurch ein Meeresrauschen-Ton erzeugt wird) haben eine beruhigende und meditative Wirkung und unterstützen uns, unseren Geist zu fokussieren und mit unserer Aufmerksamkeit im Moment zu sein.

Slow Vinyasa Yoga ist eine sanftere, bewusstere und mediative Form des klassischen Vinyasa Yoga.

Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf einen langsamen Bewegungsfluss und auf die korrekte Ausrichtung in den einzelnen Asanas.

Wie auch im Vinyasa Yoga führt unser Atem unsere Bewegungen, wodurch ein Flow entsteht.

Slow Vinyasa Yoga gibt uns die Möglichkeit, bei uns und im Hier & Jetzt anzukommen, zu entschleunigen und zu entspannen.

Wir fühlen uns erholt und körperlich und mental gestärkt.

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Meinen Yogaunterricht beginne ich am liebsten mit Atemübungen und langsamen Flows, um den Körper ideal auf eine dynamische Vinyasa-Yoga-Praxis vorzubereiten. Zwischen den Flows baue ich je nach Bedarf kleine Pausen zum Nachspüren ein. Bevor ich meine Yogaklassen mit einer Shavasana-Praxis ausklingen lasse, gebe ich meinen TeilnehmernInnen vorher die Möglichkeit,  sich durch ausgleichende und wohltuende Liege-Positionen leichter auf die Endentspannung einlassen zu können.

Besonders am Herzen liegt mir die korrekte anatomische Ausrichtung der einzelnen Asanas, der bewusste und achtsame Umgang mit dem eigenen Körper, das Loslassen der Gedanken und Fließenlassen des Atems.

Das Zusammenspiel von Bewegung und Atmung lässt uns intensiver und tiefer praktizieren.

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