"Denn nur dem, der den Mut hat, den Weg zu gehen, offenbart sich der Weg."
- Paulo Coelho
Was unterscheidet Frida?
Frida Maxi Krüger: Tanzpädagogin, Kinderyogalehrerin, Vinyasa Yogalehrerin (E-RYT), Achtsamkeitstrainerin, angehende Sozialarbeiterin (B.A.) & leidenschaftliche Tänzerin im Herzen
Expertise durch Erfahrung
Mein Ansatz
Meine Vision
Meine Motivation
Seit 2013 arbeite ich als Leiterin für regelmäßige Tanz- und Yogakurse und Workshops und für Inklusions-Projekte in Zusammenarbeit mit Schulen und z.B. Kitas und Zirkussen.
Mehr als 400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene durfte sie in der Zeit mit ihren Inhalten verzaubern und begeistern.
Heute leite ich neben meinen Yogakursen und -workshops auch Achtsamkeitsretreats und Fortbildungen für Fachkräfte und Interessierte.
Mein Ansatz ist ganzheitlich, kreativ, verbindend, authentisch, intuitiv und auf drei Ebenen verbindet: Die Verbindung zur Umwelt, zu den Mitmenschen, zu sich selbst.
Neben Yoga, Bewegung (Körperarbeit & Tanz) und Achtsamkeit lege ich in meiner Arbeit mit Menschen Wert auf die Vermittlung von Atem-, Entspannungs- und Selbstregulationstechniken und Übungen für ein Positives Mindset und mehr Resilienz im Alltag. Unter der Berücksichtigung des Zusammenspiels von Körper, Geist und Seele, hole ich meine Teilnehmer*innen dort ab, wo sie gerade stehen.
Meine Vision ist, Menschen auf ihrem Weg zu einem achtsamen und selbstbestimmten Leben in Balance und Bewegung zu unterstützen. Vorallem Kinder und Jugendliche möchte ich durch ein Positives Mindset, mehr Resilienz und Achtsamkeit im Alltag und in ihr Potenzial begleiten bzw. sie dabei unterstützen, ihr Potential (wieder) zu entdecken, damit sie in ihrer vollen Blüte erstrahlen können.
Als angehende Sozialarbeiterin beschäftige ich mich schon länger mit dem Berufsbild einer*s Schulsozialarbeiters*in und sehe nun im Schulalltag meines Sohnes viel klarer, dass unser Schulsystem ein Korsett aus Erwartungen, Bewertungen, Beurteilungen und Leistungsdruck ist, welches unseren Kindern von heute auf morgen übergestülpt wird.
Mit meinem Ansatz möchte ich Yoga & Achtsamkeit als einen festen Bestandteil in den Institutionen Kita und Schule integrieren.
Und jetzt?
MOVE your BODY,
NOURISH your MIND
& HEAL your SOUL
Mein Weg
Ein steiniger Weg, der mich sehr viel Geduld, Akzeptanz & Mut kostet
Ich wurde 1993 in Rostock geboren und wuchs dort den größten Teil meiner Kindheit auf. Meine Mama war (und ist es immernoch) eine Tänzerin, Pädagogin, Therapeutin und Lebenskünstlerin und steckte mich im Grundschulalter mit ihrer Leidenschaft zum Tanzen an. Es folgten viele Jahre intensives Tanztraining in Ballett und Contemporary Dance und das Erarbeiten und Mitwirken in verschiedenen Tanztheaterproduktionen und Feuer- und Zirkusshows. Tanz war mein Leben und ich träumte davon, eine professionelle Bühnentänzerin zu werden. Leider musste ich den Traum wieder ziemlich schnell loslassen, da ich zum Ende meiner Schulzeit gesundheitliche Schwierigkeiten bekam, die mich sehr aus der Bahn warfen. Ich bekam die Diagnose CFS/CM, vereinfacht ausgedrückt: Chronische Erschöpfung bzw. Müdigkeit. BÄM! Von heute auf morgen war mein Traum zerplatzt!
Einerseits war es eine Erleichterung, endlich zu wissen, was los mit mir war und gleichzeitig war es ein Schlag mitten ins Gesicht.
Mit 17 Jahren war ich also viele Monate zu Hause, da mein Körper es nicht zu ließ, raus zu gehen. Natürlich kamen Depressionen dazu, die es mir nicht unbedingt leichter machten, wieder zurück auf meinen (neuen) Weg zu finden. Ich brauchte viel Zeit und sah irgendwann ein, dass eine Therapie mich unterstützen könnte. Ich wurde dann in einer psychosomatischen Klinik für Anthroposophische Medizin aufgenommen und gewann wieder (teilweise) an Selbstvertrauen und Kraftm mir neue Aufgaben und Ziele zu suchen.
Um meine Liebe zum Tanz nicht vollständig aufgeben zu müssen, entschied ich mich mit 20 Jahren für eine Tanzpädagogik Ausbildung und unterrichtete seitdem viele Kurse und Projekte im Bereich des Kreativen und Zeitgenössischen Tanzes für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Arbeit erfüllte mich sehr, doch war sie auch sehr herausfordernd für mich.
Während dieser Zeit fand ich zum Yoga als Unterstützung, als Ausgleich zu den Belastungen im Alltag und als Weg zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung.
Yoga wurde zu einer weiteren Leidenschaft in meinem Leben. Um darüber mehr erfahren und mein Wissen qualifiziert weitergeben zu können - denn ich liebe es, Menschen zu unterrichten - nahm ich an verschiedenen Yogalehrer- und Thai Yoga Massage-Ausbildungen in Berlin teil, u.a. ein Basis 200h Vinyasa Yoga Teacher Training der Yoga Alliance (RYT).
Ich integrierte Yoga in meine Tanzkurse, leitete reine Vinyasa Yogakurse und führte ein Studio für Yoga & Tanz zusammen mit meiner Mama & Freundin Andrea Krüger Bernstein.
5 Jahre später geschah etwas für mich Wundervolles und ich wurde Mama eines kleinen Jungen. Mit dieser Veränderung erschien mir alles andere plötzlich so klein und unwichtig, weshalb ich mich 3 Jahre voll mit Liebe und ganz mit Herz meiner neuen Rolle als Mama hingab. Und sei dies nicht schon genug Veränderung gewesen, zog ich während der Mutterschaft alleine mit Kind und Hund von der stürmischen Ostseeküste ins bunte Leipzig.
Nach meiner längeren Pause als Mama wollte ich mich beruflich weiterqualifizieren und begann also mit 28 Jahren ein Soziale Arbeit-Studium, um nach meinem Bachelor-Abschluss Methoden & Techniken aus den Bereichen Yoga & Tanz in meine Arbeit als Sozialarbeiterin integrieren zu können.
Dieses Studium kostet mich sehr viel Kraft, da es mir aufgrund meiner CFS-Erkrankung oft an der nötigen Konzentration und Energie fehlt, doch ich habe ein klares Ziel vor Augen, welches mir hilft, meinen Weg weiter zu gehen.
Manchmal sagt mir eine Stimme: "Oh man Frida, du bist 30, alleinerziehende Mama und Studentin!" Doch dann sagt mir ganz schnell eine andere Stimme: "Wow, Frida. Du machst das alles so toll! Du hast schon so viel geschafft und erreicht in deinem Leben. Glaub' weiterhin an dich und deine Kraft und gehe deinen Weg in deinem ganz eigenen Tempo!"
JA! Ich gehe meinen Weg. Mein Weg ist nicht immer leicht, denn es ist ein Weg der Akzeptanz. Yoga, Achtsamkeit, Resilienz, Entspannung, Dankbarkeit, Selbstreflexion und vorallem ein positives Mindset unterstützen mich auf meinem Weg und verleihen mir innere Stärke & Balance.